Die ergotherapeutische Abteilung ist angegliedert an die Klinik für Neurologie. Derzeit befinden sich die Therapieräume im Neuen Betthaus im 2. Obergeschoss.
Telefon: (03 45) 5 59 - 18 87 (mit Anrufbeantworter)
Telefax (Chefarzt Sekretariat): (03 45) 5 59 - 18 93
Was ist Ergotherapie?
„Ergon“ kommt aus dem Griechischen und hat vielfältige Bedeutungen:
- arbeiten, wirken, tun, handeln, etwas leisten
- Werk, Tat, Handlung, Arbeit, Schöpfung
- sich anregen lassen, kreativ und schöpferisch tätig sein
„Therapeia“ kommt ebenfalls aus dem Griechischen und bedeutet Dienst bzw. Behandlung.
Dies zeigt, wie vielseitig die Ergotherapie in ihren Therapiemöglichkeiten ist.
Ergotherapie ist ein Heilmittel für Menschen jeden Alters. Sie ist eine ganzheitliche Therapieform, d.h., man sieht den Patienten als Gesamtheit seiner kognitiven, psychischen und physischen Fertigkeiten und Fähigkeiten sowie dessen soziale Beziehungen und Bindungen. Die Ergotherapie hilft Menschen, die in ihren alltäglichen Fähigkeiten eingeschränkt sind, eine größtmögliche Handlungsfähigkeit in den Bereichen Selbstversorgung, Produktivität und Freizeit zu erlangen. Dabei arbeitet diese Therapieform handlungsorientiert.
Was sind die Ziele der Ergotherapie?
- Wiedererlangen/ Erhalt der größtmöglichen Handlungskompetenz/ Selbständigkeit im Alltag/ Beruf
- Finden und Erlernen von Kompensationsstrategien (z. B. Einhändertraining)
- Hilfe geben soviel wie nötig, jedoch sowenig wie möglich
Wichtig ist die Absprache der Ziele mit dem Patienten ggf. mit den Angehörigen sowie mit anderen Berufsgruppen (andere Therapiegruppen, Pflegepersonal), um ein größtmöglichen Therapieerfolg ermöglichen zu können.
Was sind die Methoden der Ergotherapie?
- Neurophysiologische Behandlungsmethode (u. a. mit funktionellen Spielen)
- Gelenkmobilisation
- Gelenkschutzberatung und –training
- Muskelfunktionstraining
- Muskeltonusregulation
- Koordinationstraining
- Feinmotorikschulung
- graphomotorisches Training
- Sensibilitätstraining
- Wahrnehmungstraining
- Thermische Anwendungen
- Narbenbehandlung
- Alltagsorientiertes Training
- Hilfsmittelberatung und –versorgung (Rollstuhlversorgung, -anpassung, -erprobung, verdicktes Besteck, Wannensitz, Wannenlift, Duschhocker, Schienenversorgung für die obere Extremität usw.)
- Neuropsychologische Behandlungsmethode
- Kognitives Training (Hirnleistungstraining, Orientierungstraining)
- Entspannungstherapie (Progressive Muskelrelaxation)
- Multimodale Schmerztherapie
- Gestaltungstherapie (Korbflechten, Seidenmalerei, freies Gestalten mit unterschiedlichen Materialien u. ä. um ein sichtbares Ergebnis und damit Erfolgserlebnisse zu schaffen)
- Beratung (Anleitung zum selbständigen Üben, Therapiemittel und –medien für zu Hause, Wohnumfeldanpassung; ggf. mit Angehörigen)
In welchen Arbeitsfeldern arbeiten die Ergotherapeuten im Krankenhaus Martha-Maria Halle-Dölau?
Primär arbeiten die Ergotherapeuten hier im Haus auf den Neurologischen Stationen sowie auf der stroke unit (Schlaganfallstation). Zum Patientenkreis gehören Betroffene u. a. mit folgenden Krankheitsbildern:
- Zustand nach einem Schlaganfall
- Morbus Parkinson
- Multipler Sklerose
- Entzündliche ZNS- Erkrankungen
- Neuropathien (z. B. Polyneuropathie)
- Muskelatrophien
- Chronische Schmerzen (z. B. Kopfschmerz)
- Amytrophe Lateralsklerose (ALS)
- Spinalkanalstenose
- Dementielle Erkrankungen
- Tumorerkrankungen
Auch Patientinnen und Patienten der Handchirurgie, Intensivstation, internistischen Stationen sowie aus anderen medizinischen Fachbereichen gehören zum Patientenkreis.
„Ergon“ kommt aus dem Griechischen und hat vielfältige Bedeutungen:
- arbeiten, wirken, tun, handeln, etwas leisten
- Werk, Tat, Handlung, Arbeit, Schöpfung
- sich anregen lassen, kreativ und schöpferisch tätig sein
„Therapeia“ kommt ebenfalls aus dem Griechischen und bedeutet Dienst bzw. Behandlung.
Dies zeigt, wie vielseitig die Ergotherapie in ihren Therapiemöglichkeiten ist.
Ergotherapie ist ein Heilmittel für Menschen jeden Alters. Sie ist eine ganzheitliche Therapieform, d.h., man sieht den Patienten als Gesamtheit seiner kognitiven, psychischen und physischen Fertigkeiten und Fähigkeiten sowie dessen soziale Beziehungen und Bindungen. Die Ergotherapie hilft Menschen, die in ihren alltäglichen Fähigkeiten eingeschränkt sind, eine größtmögliche Handlungsfähigkeit in den Bereichen Selbstversorgung, Produktivität und Freizeit zu erlangen. Dabei arbeitet diese Therapieform handlungsorientiert.
- Wiedererlangen/ Erhalt der größtmöglichen Handlungskompetenz/ Selbständigkeit im Alltag/ Beruf
- Finden und Erlernen von Kompensationsstrategien (z. B. Einhändertraining)
- Hilfe geben soviel wie nötig, jedoch sowenig wie möglich
Wichtig ist die Absprache der Ziele mit dem Patienten ggf. mit den Angehörigen sowie mit anderen Berufsgruppen (andere Therapiegruppen, Pflegepersonal), um ein größtmöglichen Therapieerfolg ermöglichen zu können.
- Neurophysiologische Behandlungsmethode (u. a. mit funktionellen Spielen)
- Gelenkmobilisation
- Gelenkschutzberatung und –training
- Muskelfunktionstraining
- Muskeltonusregulation
- Koordinationstraining
- Feinmotorikschulung
- graphomotorisches Training
- Sensibilitätstraining
- Wahrnehmungstraining
- Thermische Anwendungen
- Narbenbehandlung
- Alltagsorientiertes Training
- Hilfsmittelberatung und –versorgung (Rollstuhlversorgung, -anpassung, -erprobung, verdicktes Besteck, Wannensitz, Wannenlift, Duschhocker, Schienenversorgung für die obere Extremität usw.)
- Neuropsychologische Behandlungsmethode
- Kognitives Training (Hirnleistungstraining, Orientierungstraining)
- Entspannungstherapie (Progressive Muskelrelaxation)
- Multimodale Schmerztherapie
- Gestaltungstherapie (Korbflechten, Seidenmalerei, freies Gestalten mit unterschiedlichen Materialien u. ä. um ein sichtbares Ergebnis und damit Erfolgserlebnisse zu schaffen)
- Beratung (Anleitung zum selbständigen Üben, Therapiemittel und –medien für zu Hause, Wohnumfeldanpassung; ggf. mit Angehörigen)
Primär arbeiten die Ergotherapeuten hier im Haus auf den Neurologischen Stationen sowie auf der stroke unit (Schlaganfallstation). Zum Patientenkreis gehören Betroffene u. a. mit folgenden Krankheitsbildern:
- Zustand nach einem Schlaganfall
- Morbus Parkinson
- Multipler Sklerose
- Entzündliche ZNS- Erkrankungen
- Neuropathien (z. B. Polyneuropathie)
- Muskelatrophien
- Chronische Schmerzen (z. B. Kopfschmerz)
- Amytrophe Lateralsklerose (ALS)
- Spinalkanalstenose
- Dementielle Erkrankungen
- Tumorerkrankungen
Auch Patientinnen und Patienten der Handchirurgie, Intensivstation, internistischen Stationen sowie aus anderen medizinischen Fachbereichen gehören zum Patientenkreis.