Institut für Radiologie und Neuroradiologie

Institut für Radiologie und Neuroradiologie: Herzlich willkommen bei Martha-Maria

Was macht das Institut für Radiologie und Neuroradiologie?

Wenn Ihre Symptome oder Ihre Erkrankung eine Bildgebung erfordern, sind wir als Institut für Radiologie und Neuroradiologie am Krankenhaus Martha-Maria Halle-Dölau für Sie da.

Ob mit Röntgen, Computertomographie (CT), Ultraschall oder Magnetresonanztomographie (MRT): Unsere Erfahrung sorgt dafür, dass jeder Patient möglichst schonend untersucht wird. Wir versorgen das gesamte Krankenhaus mit einem breiten Spektrum von radiologischen Leistungen. Dazu gehört auch die interventionelle Radiologie. Das sind die Behandlungen begleitende Bildgebung.

Weil wir unsere Radiologie und Neuroradiologie seit 2001 digitalisiert und eine leistungsstarke IT-Lösung (durchgängige KIS-RIS-PACS-Integration) haben, können wir filmlos und überwiegend papierlos arbeiten. 

Unser Leistungsspektrum

Um die bestmögliche Versorgung der Patienten zu garantieren, bieten wir als Instut für Radiologie und Neuroradiologie Halle ein breites Spektrum an radiologischen Untersuchungen an.

Röntgen

Röntgenaufnahmen aller Körperregionen: Durch den Einsatz digitaler Technik wird eine Reduktion der durchschnittlichen Röntgendosiserreicht. Auf diese Art und Weise können wir fehlbelichtete Aufnahmen und damit Wiederholungen von Röntgenaufnahmen vermeiden.

Spiral-CT

64 Zeilen / 128 Schichten Spiral-CT als modernes rechnergesteuertes Untersuchungsverfahren zur besonders schnellen Darstellung aller Körperregionen mit Schnittbildern unter Verwendung von Röntgenstrahlen.

Es besteht die Möglichkeit der multiplanaren Rekonstruktion (MPR) und 3D-Rekonstruktionen. Ein wichtiger Einsatzbereich der CT (Computertomografie) in unserer Radiologie und Neuroradiologie sind gesteuerte Gewebsentnahmen – zum Beispiel von Lungenherden. Ebenso bieten wir ein Kardio-CT mit EKG getriggerter Darstellung der Herzhöhlen und Herzkranzarterien mittels Röntgenkontrastmittel.

MRT

MRT-Untersuchungen aller Körperregionen an einem 3 Tesla Hochfeld MR Tomographen neuester Bauart unter Verwendung starker Magnetfelder und Radiowellen. Das sind keine Röntgenstrahlen! Wir können 2D-Schnittbilder in beliebigen Raumrichtungen und 3D-Volumendatensätze angefertigen.

Ebenso besteht die Möglichkeit von MRT-Untersuchungen unter Sedierung (zum Beispiel bei Klaustrophobie/Platzangst) und in Narkose (zum Beispiel bei Kleinkindern oder beatmeten Patienten) Herz-MRT mit Funktionsuntersuchung, T1/T2-Mapping sowie Perfusionsuntersuchung mit Adenosin-Stress.

Digitale Subtraktionsangiographie (DSA)

Digitale Subtraktionsangiographie (DSA) mit Rekanalisation, Ballondilatation (PTA) und Stentimplantation eingeengter oder verschlossener Gefäßabschnitte bei Durchblutungsstörungen der Becken- und Beinarterien (pAVK) der viszeralen Arterien und der Halsarterien.

Zerebrale Angiographie (DSA) mit kathetergestützter Thrombektomie der zerebralen Arterien bei Patienten mit akutem Schlaganfall. Und zuletzt: Embolisationstherapie bei Blutungen und zur OP-Vorbereitung sowie Chemoembolisation (TACE) zur Behandlung von Lebertumoren.

Durchleuchtung

Durchleuchtungsuntersuchungen des gesamten Magen- und Darm-Traktes einschließlich des Schluckaktes, der Venen an Armen und Beinen (Phlebographie) und des Wirbelkanals (Myelographie). Durch durch den Einsatz eines Festkörperdetektors und der diskontinuierlichen (gepulsten) Durchleuchtung können wir Dosiseinsparung erreichen.

Ultraschall

Ultraschalluntersuchungen vor allem des Abdomens, der Schilddrüse und des Gefäßsystems, auch mit farbkodierter Dopplersonographie (FKDS) und mit Kontrastmittelunterstützung.

Medizinische Geräteausstattung

• Konventionelle Röntgendiagnostik mit digitaler Bildaufzeichnung und -verarbeitung
• Computertomographie (64 Zeilen/128 Schichten Spiral-CT)
• Magnetresonanztomographie (3T MRT)
• Digitale Subtraktionsangiographie (DSA)
• Digitale Durchleuchtung mit Festkörperdetektor
• Ultraschall auch mit Farbkodierter Dopplersonographie

Fort- und Weiterbildung

Facharztausbildung Radiologie in Halle

Im Krankenhaus Martha-Maria Halle-Dölau verfügt Chefarzt Dr. André Jassoy über die Weiterbildungsbefugnis von aktuell 60 Monaten zur Facharztausbildung Radiologie.

PJ Radiologie

Als Lehrkrankenhaus der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg bietet das Institut für Radiologie und Neuroradiologie des Krankenhauses Martha-Maria Halle-Dölau Studenten der Medizin die Möglichkeit, das Tertial Radiologie zu absolvieren.

Die PJler sind voll in die fachspezifischen Tätigkeiten integriert. Nach Stand des Wissens werden den PJlern eigene Fälle anvertraut und deren Behandlung wird von den Oberärzten begleitet. 

Derzeit gibt es eine Stelle für einen PJ-Studenten.