Kälte- und Wärmetherapie
Das Spektrum unserer Kälte- und Wärmetherapie
Die Kälte- und Wärmetherapie in der Physiotherapie am Krankenhaus Martha-Maria Halle-Dölau umfasst folgende Angebote.
Die Ultraschallbehandlung ist eine Mechanotherapie durch hochfrequente Mikrovibrationsmassage. Dabei entsteht durch die Umwandlung von mechanischer Energie Wärme an den Grenzschichten der Gewebe. Das Ziel ist die Linderung lokaler Schmerzen durch Beeinflussung subakuter und chronischer Entzündungen in Knochennähe und die Auflockerung verhärteter Gewebeschichten sowie lokale Muskeldetonisierung.
Behandlung durch Wärmeleitung mittels erhitzter Paraffine oder mit wasserhaltigen Peloiden – zum Beispiel Moor, Pelose, Fango oder Schlick.
Zur Aufbereitung der Packungen sind spezielle Aufbereitungsanlagen notwendig. Bei Verwendung von Paraffin- beziehungsweise Paraffin-Peloid-Gemischen kann die Packungsmasse nach entsprechender Definition durch mindestens vierstündiges Erhitzen auf 130 Grad mehrfach wiederverwendet werden.
Bei der Eisbehandlung handelt es sich um eine lokale Behandlung zu Heilzwecken. Durch kurze Maßnahmen zwischen fünf und 15 Sekunden mit einer höheren Oberflächenwirkung wird die Wärmeabgabe beschleunigt, der Gewebetonus gesenkt, der Schmerz gedämpft und die motorische Einheit aktiviert. Schnelles Abreiben mit Eis über einem geschwächten Muskel fördert die Kontraktionsbereitschaft. Das gilt auch für schnell ermüdbare Muskeln.