Strahlentherapie
Strahlentherapie
Die Strahlentherapie stellt eine Alternative zur Operation dar, wenn der betroffene Patient eine Operation mit den damit verbundenen Risiken bzw. Nebenwirkungen scheut. Die Strahlentherapie erfolgt im Zentrum perkutan (durch die Haut). Eine gründliche Bestrahlungsplanung sorgt dafür, dass im Wesentlichen ausschließlich die Prostata bestrahlt wird und somit die Nebenwirkung auf benachbarte Organe so gering wie möglich gehalten wird.
Die Bestrahlung erfolgt ambulant in einzelnen Portionen (sogenannte Fraktionierung). Dadurch dauert die Behandlung mehrere Wochen. Die wesentlichen Nebenwirkungen bei der Strahlentherapie sind Brennen beim Wasser lassen, Darmproblem mit Stuhldrang und krampfartigen Enddarmbeschwerden und erektile Dysfunktion, auch eine Inkontinenz ist möglich.