
Kälte und Wärmetherapie
Ist eine Mechanotherapie durch hochfrequente Mikrovibrationsmassage, es entsteht durch die Umwandlung von mechanischer Energie Wärme an den Grenzschichten der Gewebe. Ziel ist die Linderung lokaler Schmerzen durch Beeinflussung subakuter und chronischer Entzündungen in Knochennähe und Auflockerung verhärteter Gewebeschichten sowie lokale Muskeldetonisierung
Behandlung durch Wärmeleitung mittels erhitzter Paraffine oder mit wasserhaltigen Peloiden, zum Beispiel Moor, Pelose, Fango oder Schlick.
Zur Aufbereitung der Packungen sind spezielle Aufbereitungsanlagen notwendig. Bei Verwendung von Paraffin- beziehungsweise Paraffin-Peloid-Gemischen kann die Packungsmasse nach entsprechender Definition durch mindestens vierstündiges Erhitzen auf 130° C mehrfach wiederverwendet werden.
Bei der Eisbehandlung handelt es sich um eine lokale Behandlung zu Heilzwecken. Durch kurze Maßnahmen zwischen 5 bis 15 s mit einer höheren Oberflächenwirkung wird die Wärmeabgabe beschleunigt, der Gewebetonus gesenkt, der Schmerz gedämpft und die motorische Einheit aktiviert. Schnelles Abreiben mit Eis über einem geschwächten Muskel fördert die Kontraktionsbereitschaft, das gilt auch für schnell ermüdbare Muskeln.