Physiotherapie - Krankengymnastik

Krankengymnastik

Einzelbehandlung zur Stabilisierung der Gelenke und Schulung der Muskulatur in der Physiotherapie in Halle an der Saale im Krankenhaus Martha-Maria

Das Spektrum unserer Krankengymnastik

Die Krankengymnastik in der Physiotherapie am Krankenhaus Martha-Maria Halle-Dölau umfasst folgende Angebote.

Krankengymnastik
Spezielles Beckenbodentraining (einzeln oder in der Gruppe)

Beckenbodentraining ist eine Methode, die Spannkraft und das Gleichgewicht zwischen dem Bauchraum (Druck von oben) und dem Beckenboden (Kraft von unten) aufrecht zu erhalten beziehungsweise wiederherzustellen.

Die Aufgabe besteht darin, die inneren Organe in ihrer Position zu halten und bei veränderten Druckverhältnissen im Bauchraum (beim Niesen, Husten Lachen, Heben, Tragen, Laufen und Treppen steigen) zu stützen und mit dem äußeren Blasenschließmuskel einen unwillkürlichen Urinverlust zu verhindern.

Wirbelsäulengymnastik

Bei der Wirbelsäulengymnastik handelt es sich um ein Behandlungskonzept, das Rückenschmerzen lindern sowie ihnen vorbeugen soll. Gleichzeitig werden die Teilnehmer der Rückenschule so angeleitet, dass sie ihren Alltag rückenfreundlicher gestalten können, indem sie Dinge zum Beispiel rückenschonend heben oder nie mit gerade durchgestreckten Beinen stehen.

Die Übungen haben das Ziel, den Rücken zu kräftigen sowie zur Entspannung der Rückenmuskulatur beizutragen. Das korrekte Heben, eine rückenfreundliche Sitzhaltung und rückenfreundliches Stehen sind neben dem Umgang mit Schmerzen ebenso Schwerpunkte. Neben der Rückenmuskulatur soll auch die Bauchmuskulatur gestärkt werden.

Trampolintherapie *

Die Trampolintherapie ist eine Kraft- und Ausdauerschulung mit Koordination und Gleichgewicht für einzelne Extremitäten, Rumpf oder den ganzen Körper, Aufrichtung der Wirbelsäule und Haltungsschulung mit Förderung der Tiefensensibilität.

Aqua-Training (einzeln oder in der Gruppe)*

Machen Sie sich die besonderen Eigenschaften des Wassers zunutze und schulen Sie in unserem Aqua-Training unter Abnahme der Schwere ihre Koordination und stärken ihre Muskulatur.

Auf neurophysiologischer Grundlage: PNF, Bobath, Vojta

PNF

Die Propriozeptive neuromuskuläre Facilitation (PNF) ist eine erweiterte Übungstechnik der Komplexbewegung durch Gesamtbewegungen. In durchlaufenden synergistischen Muskelgruppen bewirkt sie die maximale Stimulation des Motoneurons. Dadurch werden Muskelkräftigung, Verbesserung der Koordination, Durchblutungsförderung, Schmerzlinderung und eine Vergrößerung des Bewegungsraumes erreicht.

Bobath

Dabei handelt es sich um eine Behandlungsmethode zur Verbesserung der Koordination des Bewegungsablaufes bei Zerebralparesen im Kindesalter, Hemmung abnormaler Haltungsreflexe, Reduktion und Regulierung des Haltungstonus, Bahnung normaler Haltungsreaktionen und Bewegungsabläufe.

Vojta

Vojta ist Rehabilitationsprinzip bei der Behandlung zerebraler Bewegungsstörungen im Kindesalter. Dabei gibt es zwei Arten der Reflexlokomotion: Reflexkriechen und Reflexumdrehen.

Atemtherapie

Die Atemtherapie ist eine Bewegungs- und Verhaltensschulung zur Optimierung der Atmung in drei Behandlungsphasen.

  1. Sicherung der natürlichen Ruheatmung mit Pause nach der Ruheatmung, der mühelosen Ausatmung ohne Pressatmung und der Sekretlösung mit Körpertastarbeit
  2. Phase entwickelt Atmung und Bewegung sowie periphere Atemantriebe
  3. Atmung und Stimme entwickeln, Kräftigung von Zwerchfell und Mm. Interkostales
Im Therapiemaster oder Schlingentisch

Erleichterte Übungsbehandlung durch schwerelose Teil- oder Ganzaufhängung im Schlingentisch. Daraus ergibt sich eine Anregung oder Ermöglichung aktiver Übungen durch Abnahme der Schwere. Hinzu kommen Innervation und Kräftigung durch Verschieben aus dem Lot und Wiederstand aus der Peripherie.

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