
Handchirurgie
In unserer Klinik decken wir durch qualifizierte und subspezialisierte Mitarbeiter einen Großteil des sowohl elektiven als auch akuten verletzungsbedingten handchirurgischen Behandlungsspektrums ab.
- Nervenkompressionssyndrome (zum Beispiel Karpal- oder Cubitaltunnelsyndrome alias CTS, KTS,SNUS) inklusive Denervierungsoperationen im Hand- und Unterarmbereich,
- Sehnenscheideneinengungen (zum Beispiel Schnappfinger, Hausfrauendaumen) und –ansatzentzündungen (zum Beispiel Tennis-, Golferellenbogen),
- Mehrstufige Behandlungen von symptomatischen Arthrosen der Hand (zum Beispiel Rhizarthrosen) und der Unterarmregion bis hin zum künstlichem Gelenkersatz von Gelenken der Finger, der Hand- und Ellenbogengelenksregion,
- Rheumachirurgische Eingriffe zur Funktionssicherung oder auch Wiederherstellung einer Greiffunktion,
- Achskorrekturen der körperfernen Elle und Speiche,
- Handgelenksspiegelungen bei entzündlichen Veränderungen der Schleimhäute am Handgelenk sowie zur Verifizierung relevanter ligamentärer Verletzungen,
- Weichteilige Versorgungen – zum Beispiel bei lokalen Tumoren, Ganglien der Gelenke (sogenannte Überbeine) oder sekundären Fingerfunktionsstörungen im Rahmen der Dupuytren-Erkrankung,
- Akutversorgungen im Rahmen von Verletzungsfolgen aller funktionellen Strukturen inklusive Sehnennähte und oder ein- oder mehrzeitige Rekonstruktionen sowie Frakturversorgungen inklusive lokaler plastischer Defektdeckungen, falls erforderlich.
Aus organisatorischen und strukturellen Gründen bieten wir keine Replantationschirurgie bei funktionell relevanten Amputationsverletzungen an.
Ein Großteil der hier aufgeführten handchirurgischen Eingriffe ist heute im Rahmen ambulanter Operationen unter schonenden regionalen Narkoseverfahren möglich.
Die Entscheidung für die adäquate Behandlung erfolgt dabei immer auf der Basis eines direkten Gespräches und einer Untersuchung in unserer Sprechstunde.