Gynäkologie

Gynäkologie

Entfernung der Gebärmutter oberhalb des Gebärmutterhalses (suprazervikale Hysterektomie)

Entfernung der Gebärmutter oberhalb des Gebärmutterhalses (suprazervikale Hysterektomie)

Die totale laparoskopische Entfernung der Gebärmutter bedeutet für viele Chirurgie-Patientinnen bei aller Sorge eine Verbesserung. Dadurch bleibt ihnen der Bauchschnitt erspart, wenn eine Hysterektomie notwendig ist. Außerdem wird Frauen, die ihren Gebärmutterhals (Zervix) behalten möchten, dieser Wunsch nach Möglichkeit erfüllt. Wenn keine bösartige Veränderung vorliegt, hat die Erhaltung der Zervix viele Vorteile. Diese OP ist schneller, schonender und komplikationsärmer als die gleichzeitige Entfernung von Gebärmutter und Zervix. Auch sind Komplikationen an anderen Organen wie Blase und Darm sowie anhaltende Störungen der Sexualfunktion bei der Erhaltung des Gebärmutterhalses seltener.
Die sogenannte suprazervikalen Hysterektomie (Entfernung der Gebärmutter oberhalb des Gebärmutterhalses) nehmen wir mit einer Bauchspiegelung vor.

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Roboter-assistierte Operation

Roboter-assistierte Operation

Roboter-assistierte Operationen an Gebärmutter und Eierstöcken sind besonders schonend für den Chirurgen und die Patientin. Unser Da-Vinci-Xi®-Roboter bewährt sich seit einigen Jahren in Europa in der Gynäkologie. Sein optimierter Instrumentenarm, das leistungsfähige Endoskop sowie die dünnen, extrem beweglichen Instrumententräger ermöglichen besonders sichere und schonende Eingriffe an Gebärmutter und Eierstock. Unser Team wurde umfassend ausgebildet und verfügt über viel Expertise in der Roboter-assistierten Chirurgie.
Natürlich bieten wir unseren Patientinnen neben den Roboter-assistierten Operationen auch weiterhin unser gesamtes bisheriges Spektrum an Behandlungsmethoden an.
Jedem Einsatz unseres Da Vinci Xi® geht eine umfassende Diagnostik und Beratung voraus. Sprechen Sie uns darauf an.

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Belastungsinkontinenz

Belastungsinkontinenz

Wenn Sie unter Blasenschwäche und Harninkontinenz leiden, sind Sie in guter Gesellschaft – so geht es rund 3,2 Millionen Frauen allein in Deutschland. Besonders verbreitet ist die Belastungsinkontinenz oder Stressinkontinenz. Wenn der Druck auf den Bauchraum zu groß wird, zum Beispiel beim Niesen, Lachen oder körperlicher Anstrengung, geht unwillkürlich Urin ab.

Gemeinsam mit der Urologie, als Urogynäkologie, haben wir ein einzigartiges, interdisziplinäres Konzept zur Diagnostik und Therapie der Harninkontinenz entwickelt. In unserer Gynäkologie behandeln wir Sie, wenn konservative Therapien wie Beckenbodentraining und/oder eine Medikation mit lokalen Östrogenen nicht ausreichen. Wir haben viel Expertise in der Einlage von Kunststoffbändchen (TVT, "tension-free vaginal tape") unter die Harnröhre, die vielen Frauen mit Belastungsinkontinenz helfen. Bei Mischformen der Inkontinenz bietet unsere Chirurgie noch weitere, schonende Möglichkeiten. Fragen Sie nach Ihrem Beratungs- und Untersuchungstermin.

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Gebärmutterentfernung

Gebärmutterentfernung

Die totalen laparoskopischen Entfernung der Gebärmutter stellt einen medizinischen Schwerpunkt unserer Gynäkologie dar. Dieser minimalinvasive Eingriff erspart unseren Patientinnen den Bauchschnitt und ist mittlerweile auch bei sehr großen Gebärmüttern möglich. Bei bösartigen Tumoren der Gebärmutter oder der Eierstöcke ist allerdings nach wie vor die offene Chirurgie mit Bauchschnitt erforderlich.
Wir bieten die Entfernung der Gebärmutter (Hysterektomie) auf unterschiedlichen Wegen an, von der Scheide aus oder mit Bauchschnitt, mit oder auch ohne Entfernung des Gebärmutterhalses (der Zervix). Sprechen Sie uns auf die Möglichkeiten an, die für Sie infrage kommen.

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Schlüsselloch-Chirurgie

Schlüsselloch-Chirurgie

Selbstverständlich führen wir neben Krebsoperationen und Operationen am Beckenboden auch alle konventionellen gynäkologischen Eingriffe durch. Die meisten davon können wir mittlerweile minimalinvasiv mit der sogenannten „Schlüsselloch-Chirurgie" vornehmen.
Unser Ziel ist dabei immer, eine möglichst organschonende und narbenarme Operationsmethode zu wählen. Dies hat mehrere Gründe. Neben einem besseren kosmetischen Ergebnis der "Schlüsselloch-Chirurgie" steht vor allem eine schnellere postoperative Erholung und Genesung im Vordergrund. Auf Wunsch sind oft auch ambulante Operationen möglich.

Immer öfter ohne Bauchschnitt
Wir haben langjährige Erfahrung mit der totalen laparoskopischen Entfernung der Gebärmutter. Dadurch bleibt unseren Patientinnen der Bauchschnitt erspart. Dies ist mittlerweile auch bei sehr großen Gebärmüttern möglich. Bei bösartigen Tumoren der Gebärmutter oder der Eierstöcke ist allerdings nach wie vor eine offene Operation mit Bauchschnitt erforderlich.
Frauen, die ihren Gebärmutterhals (Zervix) behalten möchten, wird dieser Wunsch gern erfüllt. Denn wenn keine bösartige Veränderung vorliegt, hat die Erhaltung der Zervix viele Vorteile. Diese OP ist schneller, schonender und komplikationsärmer als die gleichzeitige Entfernung von Gebärmutter und Zervix. Auch sind Komplikationen an anderen Organen wie Blase und Darm sowie anhaltende Störungen der Sexualfunktion bei der Erhaltung des Gebärmutterhalses seltener.
Die sogenannte suprazervikalen Hysterektomie (Entfernung der Gebärmutter oberhalb des Gebärmutterhalses) nehmen wir mit einer Bauchspiegelung vor. Für diese Operationen stehen uns in 8 modern ausgestatteten OP-Sälen neue Endoskopiegeräte zur Verfügung.
Damit Sie sich bei uns in besten Händen fühlen, sind regelmäßige Fortbildungen zum aktuellen Stand der neuesten OP-Methoden für uns eine Verpflichtung.

Unser chirurgisches Behandlungsspektrum umfasst:

  • diagnostische Eingriffe wie Ausschabung, Konisation, Gebärmutterspiegelung (Hysteroskopie) oder Bauchspiegelung (Laparoskopie)
  • Entfernung der Gebärmutter auf verschiedenen Wegen (von der Scheide aus, mit Bauchspiegelung oder in seltenen Fällen durch Bauchschnitt)
  • Operationen an den Eierstöcken und Eileitern (möglichst organerhaltend und mit Bauchspiegelung)
  • Operationen bei Endometriose (möglichst organerhaltend durch Verkochen der Herde oder schonende Entfernung nach Vorbehandlung)
  • Lösen von  Verwachsungen mit Bauchspiegelung und Aufsprühen eines neuartigen Barrieresystems zur Vermeidung neuer Verwachsungen
  • Ausschälung von Myomen unter Erhaltung der Gebärmutter

Ihre Gesundheit und Zufriedenheit sind unser Ziel.

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