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Rückblick: Fachwelt diskutiert beim MS-Symposium Zukunft der Therapie

Krankenhaus
27.01.2025

Zum 27. Mal fand am 25. Januar 2025 das Hallesche Multiple-Sklerose-Symposium statt – erneut in der Nationalen Akademie der Wissenschaften Leopoldina. Rund 250 Teilnehmende vor Ort und im Livestream folgten in diesem Jahr der Einladung.

    Hochkarätige Referierende und spannende Diskussionen

    Die traditionsreiche Veranstaltung der Klinik für Neurologie am Krankenhaus Martha-Maria Halle-Dölau hat sich als größtes MS-Symposium Mitteldeutschlands etabliert. Rund 250 Teilnehmende vor Ort und im Livestream folgten in diesem Jahr der Einladung.

    Das wissenschaftliche Programm umfasste zwölf Fachvorträge zu aktuellen Entwicklungen in Diagnostik und Therapie der Multiplen Sklerose (MS). Zudem wurden kontroverse Themen in kollegialen Streitgesprächen intensiv diskutiert.

    „Wir freuen uns, dass wir wieder führende Expertinnen und Experten gewinnen konnten, um die neuesten Erkenntnisse aus Wissenschaft und Praxis verständlich und praxisnah zu präsentieren“, betonte Dr. Frank Hoffmann, Chefarzt der Klinik für Neurologie und Organisator des Symposiums.

    Auch der interdisziplinäre Austausch kam nicht zu kurz: Ärztinnen und Ärzte, Therapeutinnen und Therapeuten sowie Vertreter von Selbsthilfegruppen diskutierten gemeinsam mit den Referierenden über aktuelle Herausforderungen und individuelle Fragestellungen.

    Sowohl die Gäste vor Ort als auch Teilnehmenden im Livestream konnten schon während der Veranstaltung ihr Feedback zum Symposium abgeben. Mehr als 90 Prozent zeigten sich übereinstimmend sehr zufrieden und bestätigten die Aussage: "Genau die Inhalte, die ich mir wünsche."

    Zukunft der MS-Behandlung aktiv mitgestalten

    Multiple Sklerose (MS) zählt zu den häufigsten neurologischen Erkrankungen. Weltweit sind rund 2,5 Millionen Menschen von dieser autoimmunen Erkrankung des Gehirns und Rückenmarkes betroffen – vorwiegend das weibliche Geschlecht. Seit 27 Jahren bietet das Symposium eine Plattform für den wissenschaftlichen Austausch und die praxisnahe Weiterbildung von Fachkräften.

    „Mindestens einmal pro Woche stellen wir in unserem Krankenhaus die Erst-Diagnose MS. Mit dem Symposium wollen wir neue Impulse für die Behandlung der Multiplen Sklerose setzen und die bestmögliche Versorgung unserer Patientinnen und Patienten sicherstellen“, so Dr. Frank Hoffmann.

    Das nächste MS-Symposium ist bereits in Planung und wird am 24. Januar 2026 mit spannenden Themen und hochkarätigen Expertinnen und Experten stattfinden.

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