Hals- Nasen- Ohrenheilkunde
Chirurgie der Nase und Nasennebenhöhlen
Besser atmen, nicht mehr schnarchen, die Erkältungs- und Entzündungsneigung vermindern. Gründe für die Chirurgie der Nase und Nasennebenhöhlen gibt es viele. Dabei ist die Verbindung mit einer ästhetischen OP, um ein harmonischeres Profil zu erreichen, häufig möglich. Außerdem wünschen viele Patientinnen und Patienten auch die rein optische Korrektur ihrer Nase.
Wir haben Expertise in all diesen Eingriffen und können wir die meisten Operationen minimalinvasiv und endonasal (durch das Innere der Nase) durchführen.
Unser Behandlungsspektrum umfasst:
- Verkleinerung der Nasenmuscheln (Turbinoplastik)
- Nasenscheidewandoperation (Septumplastik)
- Korrektur der äußeren Nase (Septorhinoplastik)
- Nasennebenhöhlenoperation ("functional endoscopic sinus surgery", FESS)
Gerne beraten wir Sie zu Ihren Möglichkeiten.
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Cochlea-Implantat
Für wen eignet sich ein Cochlea-Implantat?
Cochlea-Implantate (CI) kommen für Patienten infrage, die aus angeborener oder erworbener Ursache mit einer hochgradigen Innenohrschwerhörigkeit leben, wobei der Hörnerv jedoch intakt ist. Auch wer völlig ertaubt ist, kann dank CI unter Umständen das Hören wieder oder ganz neu erlernen. Diese implantierbaren Hörsysteme können einseitig oder beidseitig eingesetzt werden.
In Deutschland sind Cochlea-Implantate seit 1984 möglich. Inzwischen haben viele Hals-Nasen-Ohrenärzte und viele HNO-Kliniken Routine in der CI-Diagnostik und CI-Operation.
Dabei eignen sich CI bereits für Kleinkinder und können bis ins hohe Alter implantiert werden.
Wie funktioniert ein CI?
Das Cochlea-Implantat ersetzt die Funktion der Haarsinneszellen im Innenohr. Zuerst wandelt es mithilfe seines Audioprozessors Schallsignale in kodierte elektrische Pulse um. Dann kommen diese elektrischen Pulse über eine Spule und die Haut zum Implantat, danach über dieses zu den Elektroden in der Cochlea (Hörschnecke). Der Hörnerv empfängt die elektrischen Pulse, erzeugt selbst neue und leitet so die empfangene Information an Hörzentrum im Gehirn weiter. Zuletzt "übersetzt" das Gehirn – und Sie hören, was um Sie herum geschieht.
Worauf müssen sich Patienten einstellen?
Unsere Diagnostik umfasst Hörprüfungen, Gleichgewichtsuntersuchungen und eine Bildgebung. Daran schließt sich eine umfassende Beratung an. Wenn die Entscheidung für eine CI-Versorgung gefallen ist, bereiten wir Sie auf die Operation vor. Die etwa 90-minütige CI-Operation findet in Vollnarkose statt, ist risikoarm und erfordert zumeist nur einen kurzen stationären Aufenthalt. An den Eingriff schließt sich die medizinische und rehabilitative Nachsorge an, um eine sichere Genesung und das bestmögliche Hörergebnis zu erreichen.
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Diagnose und operative Eingriffe bei Schnarchen und Schlafatemstörung (OSAS)
Mit Schnarchen und den Folgeproblemen wie ständiger Müdigkeit müssen Sie sich nicht abfinden. Weil unser Team für Hals-Nasen-Ohrenheilkunde (HNO) über viel Expertise in der Diagnostik sowie mit operativen Eingriffen bei Schnarchen und Schlafatemstörungen (OSAS) verfügt, können wir vielen Patientinnen und Patienten zu einem erholsameren Schlaf und einer besseren Lebensqualität verhelfen.
Zur OSAS-Diagnostik nutzen wir die medikamentös induzierte Schlafendoskopie. Danach therapieren wir bei Bedarf mit operativen Eingriffen einschließlich innovativer Methoden, wie der Implantation von Hypoglossus-Stimulationssystemen ("Zungenschrittmacher") sowie mit Nutzung der Radiofrequenztechnik.
Sprechen Sie uns auf Ihre Möglichkeiten an.
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Dilatationsbehandlung der Eustachischen Röhre
Die Dilatationsbehandlung (Erweiterung) der Eustachischen Röhre ist ein Eingriff der Hals-Nasen-Ohrenheilkunde (HNO), der vielen Patientinnen und Patienten besseres Hören und mehr Wohlbefinden schenkt. Etwa einer von hundert Menschen leidet unter einer Tubenventilationsstörung, die zu einem Druckgefühl, dumpfem Hören und einer Infektionsneigung führen kann. Dann kommt die minimalinvasive Dilatation der Eustachischen Röhre infrage, um die Symptome zu lindern.
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Fachgutachten
Wenn ein Patient oder eine Patientin der Hals-Nasen-Ohrenheilkunde unter den Folgen einer Behandlung leidet, wenn der Verdacht auf einen Behandlungsfehler besteht, braucht es ein HNO-ärztliches Fachgutachten. Solche Gutachten zu erstellen gehört zu unserem konservativen Angebot.
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Fazialisparese
Zur Fazialisparese (Gesichtslähmung) kommt es plötzlich auf einer Seite des Gesichts oder selten auch beidseitig. Dabei können die Ursachen sehr unterschiedlich sein, von Entzündungen über Nervenschädigungen bis hin zu Kopfverletzungen, manchmal sind auch mehrere Faktoren gemeinsam dafür verantwortlich.
Die Hals-Nasen-Ohrenheilkunde (HNO) ist für die Diagnostik zuständig. Unsere Interdisziplinäre Abklärungsdiagnostik bezieht andere Spezialisten mit ein und hilft, die Ursachen für die Fazialisparese zu finden. Außerdem gehört zu unserem konservativen Behandlungsspektrum die Therapie der Gesichtslähmung.
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Hämorheologische Infusionstherapie
Wenn Sie unter Hörsturz, Schwindel, Morbus Menière oder akutem Tinnitus leiden, kennt die Hals-Nasen-Ohrenheilkunde (HNO) zahlreiche konservative Behandlungsansätze. Oft kommt die hämorheologische Infusionstherapie infrage, um über eine Blutverdünnung und die darauf folgende verbesserte Mikrozirkulation des Bluts die Beschwerden zu lindern bzw. zu beseitigen.
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Intravenöse Therapie
Nicht jede akute Entzündung spricht ausreichend auf die orale Gabe von Antibiotika an. Wenn Sie eine Erkrankung im Bereich der Hals-Nasen-Ohrenheilkunde (HNO) haben, für die die intravenöse Therapie mit Antibiotika sinnvoll ist, sind wir für Sie zuständig.
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Kehlkopfchirurgie/Mikrophonochirurgie
Wenn Sie an einer gutartigen Kehlkopferkrankung leiden, einen Kehlkopftumor haben oder nach einer vorausgegangenen Kehlkopferkrankung Ihre Stimme gelitten hat, bietet die Hals-Nasen-Ohrenheilkunde mithilfe der Chirurgie Behandlungsmöglichkeiten. Unser HNO-Team hat sich auf die Kehlkopfchirurgie inklusive der Mikrophonochirurgie – Operationen zur Verbesserung der Stimme – spezialisiert.
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Logopädie
Wenn Sie nach einem Schlaganfall, Unfall oder einer HNO-Operation das Sprechen wieder erlernen müssen, dann betreuen wir Ihre logopädische Behandlung mit. Unsere Klinik für Hals-Nasen-Ohrenheilkunde betrachtet auch die Logopädie als Teil ihres konservativen Angebots und kooperiert mit den Sprachtherapeuten der Patientinnen und Patienten.
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Mikrochirurgie des Mittelohres
Für sanierende und gehörverbessernde Operationen des Gehörgangs und des Mittelohres ist unsere Klinik für Hals-Nasen-Ohrenheilkunde (HNO) die richtige Anlaufstelle. Solche Eingriffe eignen sich zum Beispiel, um chronisch eitrigen Ohrausfluss zu behandeln (die sogenannten Cholesteatom-Operationen).
Auch zur Therapie der chronischen Mittelohrentzündung kommen sie infrage (Tympanoplastik Typ I–V). Außerdem zählt die Stapesplastik zu unseren Therapie-Angeboten für Patientinnen und Patienten mit Otosklerose. Mit Otosklerose bezeichnet die HNO eine Gehörgangsverknöcherung, bei dem das Knöchelchen Steigbügel (auch Stapes genannt) mit den umgebenden Knochen verwächst, was zu Schwerhörigkeit und/oder Tinnitus führt.
Wenn wir eine Stapesplastik/Steigbügelplastik vornehmen, ersetzen wir den Steigbügel mit einer schwingfähigen Titan-Prothese. Dadurch können unsere Patientinnen und Patienten eine deutliche Hörverbesserung erreichen.
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Plastische und ästhetische Operationen
Wenn Sie aufgrund von angeborenen Fehlbildungen, nach einem Unfall oder einer Tumorerkrankung eine Korrektur-Operation benötigen, ist unser Team für Hals-Nasen-Ohrenheilkunde darauf vorbereitet. Auch wenn primär ein harmonischeres Aussehen Ihr Wunsch ist sind wir für Sie da. Wir haben viel Erfahrung mit rekonstruktiven und plastischen Eingriffen, die wir so minimalinvasiv und schonend wie möglich vornehmen.
Unter den ästhetischen Operationen besonders verbreitet ist die Ohranlegeplastik (Otopexie), die oft schon im Kindesalter durchgeführt wird und vielen Kindern mehr Selbstbewusstsein schenkt.
Für die Nase gilt: Eine gute Funktion und zufriedenstellende Ästhetik gehen oft miteinander einher. Ästhetische Korrekturen der äußeren Form (Septorhinoplastik) können wir oft gleichzeitig mit einer Operation der Nasenscheidewand vornehmen. Zum Beispiel Nasenhöcker, Achsabweichungen der äußeren Nase (Schiefnasen), Nasengröße sowie Form und Größe der Nasenspitze lassen sich so verändern.
Außerdem gehört die Abtragung von Narben und Hautveränderungen zu unserem Behandlungsspektrum.
Sprechen Sie uns auf Ihre Möglichkeiten an.
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Rachenchirurgie
Die häufigsten Eingriffe der Hals-Nasen-Ohrenheilkunde im Bereich des Rachens erfolgen aufgrund von krankhaften Veränderungen der Gaumen- und Rachenmandeln (im Volksmund: Polypen). Wenn Sie dauerhaft oder wiederkehrend Beschwerden haben, wenn Ihnen keine andere Therapie dauerhaft geholfen hat, vereinbaren Sie bitte einen Termin mit ihrem HNO und lassen Sie sich entsprechend beraten.
Die Adenotomie (Polypenentfernung), Tonsillektomie (Mandelentfernung) und die Tonsillotomie (Kappung der Gaumenmandel mit Laser oder Radiofrequenztechnik) sind zwar längst Routineeingriffe. Trotzdem bergen sie Risiken, darum sollten Sie ein HNO-Team wählen, das viel Erfahrung mit diesen Eingriffen hat. Wenn Ihr Kind beziehungsweise Sie anhaltende Beschwerden haben und keine andere Therapie dauerhaft geholfen hat, vereinbaren Sie bitte einen Termin mit ihrem HNO und lassen Sie sich entsprechend beraten.
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Schnarchen und nächtliche Schlaf-Atemstörung
Viele Menschen schnarchen, manche schon in der Jugend, die meisten ab der Lebensmitte. Dann, wenn wegen der nächtlichen Atemstörungen die Sauerstoffversorgung unzureichend wird und/oder Patienten ständig erwachen, wird es zur Belastung und manchmal zur Gefahr.
Ihr erster Ansprechpartner ist normalerweise Ihr Hausarzt oder Hals-Nasen-Ohrenarzt (HNO), der Sie umfassend untersucht und gegebenenfalls in ein Schlaflabor überweist. Zur Diagnostik eignet sich zum Beispiel die kurze, relativ einfache Schlafendoskopie, bei der der HNO erkennt, was Ihr Schnarchen auslöst.
Manchmal ist die Einstellung auf eine nächtliche Therapie mit der Überdruck-Maske (CPAP) eine gute Lösung. Wenn Sie sich an diese Maske gewöhnt haben, wird das Atmen während der Nachtruhe gleichmäßiger, die Schlafqualität besser und auch die Lebensqualität verbessert sich.
Nicht jeder verträgt oder mag allerdings die CPAP-Behandlung, und für einige Patientinnen und Patienten ist die operative Behandlung eine Alternative. Sie kommt insbesondere dann in Frage, wenn:
- es sich bei Ihrem Problem um ein reines Schnarchen ohne Aussetzer handelt,
- die Aussetzerrate sehr gering ist und noch keine Überdruck-Maskenbehandlung erforderlich macht oder eine CPAP-Maskenbehandlung nicht möglich ist oder aus anderen Gründen abgelehnt wird.
Für die operative Behandlung stehen verschiedene Techniken und Verfahren zur Verfügung, die sich an der individuellen Situation des Patienten und den aktuellen Leitlinien der Deutschen Gesellschaft für Hals-Nasen-Ohrenheilkunde orientieren.
Neben klassischen schneidenden Verfahren kommen je nach Befund und Operation zum Beispiel Radiofrequenz- oder Laser-Techniken zum Einsatz. Unter Umständen ist auch der Zungenschrittmacher eine Lösung, um nachts freie Atemwege und erholsamen Schlaf zurückzubekommen. Sprechen Sie unser HNO-Team auf Ihre Möglichkeiten an.
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Schwindel
Wenn Sie unter wiederkehrendem und/oder anhaltendem Schwindel leiden, sollten Sie die Ursache beim Hals-Nasen-Ohrenarzt (HNO) abklären lassen. Denn Schwank-, Benommenheits-, Dreh- und weitere Schwindelarten, wie sie mehr als jeder zehnte Erwachsene kennt, können sowohl harmlose als auch ernste Ursachen haben. Das Wichtigste jedoch: Vielen Schwindelpatientinnen und -patienten kann gut geholfen werden, sodass die Unabhängigkeit und Lebensfreude zurückkehren.
Die Interdisziplinäre Schwindeldiagnostik, die unsere HNO-Klinik in Zusammenarbeit mit den Kliniken für Innere Medizin, Neurologie und Orthopädie anbietet, hilft uns, die Ursachen für Ihre Beschwerden zu finden. Anschließend können wir Ihnen Therapieempfehlungen mit auf den Weg geben.
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Septorhinoplastik
Die Chirurgie der inneren und äußeren Nase (Septorhinoplastik) kann freieres Atmen ermöglichen und gleichzeitig die Ästhetik verändern, wenn gewünscht.
In der Chirurgie der Hals-Nasen-Ohrenheilkunde (HNO) ist die Septorhinoplastik ein verbreitetes und bewährtes Verfahren. Dabei geht es zum einen darum, die Nasenscheidewand so zu operieren, dass die Patientin/der Patient anschließend besser Luft bekommt. Gleichzeitig ist eine Nasenverkleinerung bzw. eine Korrektur der Nasenform möglich.
Je nach Indikation führen wir die Septorhinoplastik in geschlossener oder offener Technik durch.
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Speicheldrüsenchirurgie
Wenn Sie einen Tumor der Speicheldrüsen haben, Speichelsteine Beschwerden verursachen oder sich Ihre Speicheldrüsen ständig entzündet, kann die HNO-Chirurgie Therapien bieten. Unser Team für Hals-Nasen-Ohrenheilkunde hat viel Expertise in der Speicheldrüsenchirurgie. Dabei führen wir die Eingriffe mit intraoperativem Nervenmonitoring durch, um Ihre Stimmbänder zu schonen.
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Therapie von Tumoren im Kopf-Hals-Gebiet
Zu den Tumoren des Kopf-Hals-Gebiets zählen Mundhöhlenkarzinome, Tumore des Rachens , die Pharynxkarzinome, Tumore des Kehlkopfes, die Larynxkarzinome, sowie Tumore der Nase und des äußeren Halses. Darunter ist der Kehlkopfkrebs am häufigsten vertreten.
Unser HNO-Team verfügt über viel Expertise in der Laserchirurgie im Kopf- und Halsbereich. Dadurch können wir vielen Patientinnen und Patienten funktionserhaltende Operationen anbieten.
Dabei liegt ein Schwerpunkt auf der Tumorchirurgie des Kopf-Hals-Bereiches unter Einbeziehung der Mikrochirurgie, der plastischen Chirurgie und der Laserverfahren (CO2-und Nd-Yag-Laser). Auf diese Weise können wir vor allem kleinere Tumore minimalinvasiv und funktionserhaltend entfernen.
Wenn wir hingegen größere Tumore entfernen, setzen wir auf die Defektrekonstruktion mit freien und gestielten Hauttransplantaten (Lappenplastik), um das Sprechen und Schlucken so gut wie möglich zu erhalten. Die Behandlung aller Patienten mit Tumoren im Kopf-Hals-Bereich sprechen wir in einem interdisziplinären Tumorboard ab und erstellen einen optimalen Behandlungsplan.
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Trachealstenose
Ein Einsatzgebiet der Hals-Nasen-Ohrenheilkunde ist die Trachealstenose, das heißt die krankhafte Verengung der Luftröhre. Dabei hat unser HNO-Team viel Expertise in der Chirurgie kehlkopfnaher Trachealstenosen zur Therapie der Atemnot.
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Traumatologie
Wenn Sie nach einem Unfall oder Sturz in die Traumatologie kommen, ist unter Umständen auch die Hals-Nasen-Ohrenheilkunde für Sie zuständig. Zu den Einsatzgebieten der HNO-Chirurgie gehört der Mittelgesichtsbruch. Bei Unterkieferfrakturen behandeln wir nach Möglichkeit mit der Miniplattenosteosynthese.
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Zenker-Divertikel
Mit Zenker-Divertikel bezeichnen Mediziner Schleimhaut-Aussackungen im Bereich der oberen Speiseröhre (Ösophagus). Wenn Sie betroffen sind, merken Sie das in der Regel an Schluckbeschwerden, einem Fremdkörpergefühl, Würgereiz und/oder unerklärbarem Mundgeruch. Dabei kann die Hals-Nasen-Ohrenheilkunde (HNO) mit der normalen Chirurgie ebenso therapieren wie endoskopisch, wobei die Behandlung immer vom genauen Sitz des Divertikels und von der Diagnose insgesamt abhängt.
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Zungenschrittmacher
Wenn Sie mit dem obstruktiven Schlafapnoe-Syndroms (OSAS) mit Schnarchen leben, kommt vielleicht ein Zungenschrittmacher (auch Hypoglossus-Stimulationssystem genannt) für Sie infrage. In der Chirurgie der Hals-Nasen-Ohrenheilkunde (HNO) ist dieses Verfahren inzwischen verbreitet und hat sich bewährt.
Der Zungenschrittmacher eignet sich auch für Patientinnen und Patienten mit OSAS, bei denen eine klassische Überdruckmaskenbehandlung (CPAP) nicht oder nicht mehr möglich ist. Hierzu setzen wir unserem Patienten/unserer Patientin einen Generator unterhalb des Schlüsselbeins ein. Er ist über zwei dünne Kabel mit einem Sensor und einer Stimulationselektrode verbunden. Während der Nachtruhe misst der Sensor die Atemzüge und Pausen. Der Pulsgenerator wird aktiv, wenn diese Pausen zu lang werden. In diesem Falle sendet er über die Stimulationselektrode einen elektrischen Impuls an den Unterzungennerv, der für die Grundspannung des Zungenmuskels verantwortlich ist. Dadurch bleiben die Atemwege offen und Sie können wieder tief und fest schlafen.
Viele Patienten berichten anschließend von einer erholsameren Nachtruhe, mehr Energie am Tage und einer verbesserten Lebensqualität.